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Anfrage startenDie Kombination aus Flexibilität und CO2-Einsparungen – dafür steht der Hybrid. 48-V-Systeme erlauben als Einstiegslösung eine kosteneffiziente Reduzierung von CO2-Emissionen bei Verbrennungsmotoren um bis zu 15 %. Dies wird durch die Rückgewinnung von Bremsenergie und dem betriebsoptimierten Einsatz der E-Maschine zur Entlastung des Motors erreicht. Der Vorteil: ein weiterer Beitrag zur CO2-Bilanz für Fahrzeughersteller.
Flexible Antriebssysteme, die auf kurzen Strecken ein CO2-reduziertes Fahren ermöglichen – und gleichzeitig die Effizienz erhöhen? Das sind Hybride. Die Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor hilft, die CO2-Bilanz zu verbessern. Voll- oder Plug-in-Hybride erhöhen die Effizienz des
Antriebsstrangs, und ermöglichen das rein elektrische Fahren. Erfahren Sie im Interview mit Nicolai Wacker, wie hybride Antriebskonzepte weiterentwickelt werden und welches Potenzial diese Technologie für die Zukunft der Mobilität birgt.
durch exakte Steuerung von Antrieb und Bremssystem
und verringerte CO2-Emissionen
durch abgestimmtes Zusammenspiel aus Verbrennungs- und Elektromotor
Eine interessante und vergleichsweise kostengünstige Verbindung beider Welten ist der 48-Volt-Hybrid. Dessen 48-Volt-Motor unterstützt beim Beschleunigen das Drehmoment des Verbrennungsmotors und rekuperiert beim Ausrollen die Energie.
Die 48-Volt-Hybride haben bis zu 20 kW motorische Antriebsleistung und können im städtischen Bereich Fahrsituationen auch rein elektrisch meistern, wie beispielsweise im innerstädtischen Verkehr die Geschwindigkeit halten oder einparken. Insgesamt werden Verbraucheinsparungen von bis zu 15 % erreicht.
Insbesondere bei kleineren und mittleren Fahrzeugen hat die 48-Volt-Hybrid-Technologie ein großes Wachstumspotenzial.
Nach Schätzungen von Bosch erreicht dieses Hybridkonzept dann einen weltweiten Marktanteil von bis zu 20 %.
Technisch anspruchsvoller als 48-V-Hybrid ist der sogenannte „Strong Hybrid“ (sHEV), dessen Antrieb in Verbindung mit einer Hochvoltbatterie rein elektrisches Fahren in größerem Ausmaß zulässt, sodass weitere CO2 Einsparungen erreicht werden können.
Plug-in-Hybride (PHEV) mit Spannungen von 400-800 V sind die effiziente Wahl für jeden Tag und überzeugen als Allrounder: kürzere Strecken können elektrisch gefahren werden, ohne dabei auf die Freiheit verzichten zu müssen, auch größere Distanzen unterbrechungsfrei mit Verbrennungsmotor zurücklegen zu können. Plug-in-Hybride mit extern aufladbarer, größerer Batterie besitzen eine Reichweite von bis zu 100 km.
Bosch bietet die Systemkompetenz und Erfahrung für die erfolgreiche Umsetzung und Weiterentwicklung von Plug-in-Systemen für Hybride. Das umfangreiche Portfolio an Systemkomponenten umfasst neben E-Maschinen in den verschiedensten Leistungsklassen und Invertern mit neuester Siliziumkarbid-Halbleitertechnologie auch DC/DC-Wandler.
In zehn Jahren werden nach wie vor zwei Drittel aller Neufahrzeuge einen Verbrennungsmotor besitzen. Daher wird die Hybrid-Technologie in all ihren Facetten eine Rolle für die Mobilität spielen.
Heute liegen die weltweiten Marktanteile von sHEV und PHEV bei 4 % und 3 %. sHEV und PHEV haben das Potenzial, ihren Marktanteil bis 2030 auf jeweils rund 5 % auszuweiten.
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