Sowohl der Homezone-Parkassistent als auch der Homezone-Parkpilot* übernehmen wiederkehrende Parkvorgänge für den Fahrer. Den genauen Weg auf den gewünschten Parkplatz lernt das System, indem der Fahrer die Route in einer Trainingsfahrt manuell abfährt. Die Start- und Zielposition werden jeweils durch Beginn und Ende einer Trainingsphase festgelegt. Insgesamt können bis zu zehn Parkvorgänge gespeichert werden. Erreicht das Fahrzeug die Startposition erneut, manövrieren beide Systeme das Fahrzeug automatisiert und komfortabel zum Zielparkplatz. Während der Homezone-Parkassistent mit Ultraschallsensoren und dem Multikamerasystem realisiert werden kann, benötigt der Homezone-Parkpilot zusätzlich vier Radarsensoren. Erkennen die Umfeldsensoren des Fahrzeugs ein statisches Hindernis im Fahrweg, wird das Fahrzeug gebremst.
Bei geringer Fahrweganpassung weicht es dem Hindernis aus. Erkennt der Homezone-Parkpilot Gegenverkehr an einer Engstelle, so kann er das Fahrzeug sogar selbsttätig zurückfahren und das entgegenkommende Fahrzeug passieren lassen. Die Fusion der Sensordaten sorgt dabei für eine robustere Objekterkennung und ein besseres Szenenverständnis. Nach Aktivierung des Homzone-Parkassistenten besteht die einzige Aufgabe des Fahrers in der Überwachung der Fahrzeugbewegung, die er jederzeit stoppen kann. Diese Notwendigkeit, den Parkvorgang zu überwachen, entfällt bei dem Homezone-Parkpiloten, sofern gesetzlich nicht anders vorgeschrieben.